Von 0 auf 2 Millionen JobRäder

Mit zwei Millionen JobRädern hat JobRad^® nicht nur eine beeindruckende Marke erreicht, sondern auch nachhaltig zur Verkehrswende in Deutschland beigetragen. Dieser Meilenstein ist das Ergebnis einer Vision, des Mutes und Durchhaltevermögens des Gründers Ulrich Prediger und der Mitgründer:innen Sandra Prediger und Holger Tumat – und vor allem einer herausragenden Gemeinschaftsleistung. Zusammen mit dem JobRad^®-Team haben sie eine neue Branche geschaffen: das Dienstrad-Leasing.

Mitgründerin Sandra Prediger erinnert sich, wie die ersten Schritte von Improvisation geprägt waren. „2012 haben wir unser erstes Büro bezogen – eine ehemalige Schlecker-Filiale. Vorher arbeiteten wir aus dem Home-Office. Das Büro war der erste Schritt in die Professionalität, auch wenn wir Möbel, Teppichreste und Geschirr aus zweiter Hand zusammengesammelt haben.“ Heute blickt JobRad^® auf zwei Millionen Diensträder zurück – damals war ein Tag mit fünf abgeschlossenen Verträgen ein Grund zum Feiern.

Auch Rückschläge gehörten zur Reise. Gründer Ulrich Prediger spricht von der Ablehnung durch das Finanzministerium im Jahr 2011, das Dienstfahrräder steuerlich nicht wie Dienstwagen behandeln wollte. „Die Absage war niederschmetternd“, erzählt er, „aber wir haben uns nicht entmutigen lassen.“ Der Wendepunkt kam schließlich mit dem „Dienstraderlass“ im November 2012. „Ich dachte: Jetzt können wir mal die Korken knallen lassen."

Mitgründer Holger Tumat ergänzt: „Als wir von der Raustraße an den Augustinerplatz gezogen sind, haben wir alle Rahmenverträge und Einzelverträge noch ausgedruckt. Bei den aktuell 100.000 Rahmenverträgen, jeder etwa einen Zentimeter dick, wäre das ein Turm so hoch wie drei übereinandergestapelte Eiffeltürme. Das beweist: Die Digitalisierung war und bleibt ein Schlüssel zu unserem Erfolg.“

JobRad® ist aber nicht allein ein Erfolg der Gründer:innen. Die Mitarbeitenden, die täglich diese Idee vorantreiben, haben den Meilenstein erst möglich gemacht:

Sabine Möbes, Teamlead Abrechnung, ist seit zehn Jahren dabei: „2015 waren wir zu zweit und haben jeweils fünfzig Einzelleasingverträge an einem Tag abwickeln können. Dafür haben wir uns abends stolz ein ‘High Five’ gegeben. Denn damals musste alles aufwendig manuell und in Papierform bearbeitet und noch per Post verschickt werden.“ 

Niklas Janssen, Funnel Lead Brand Communication, erzählt: „In meinen zehn Jahren bei JobRad^® gab es viele Hochs und Tiefs: Ich erinnere mich an mindestens zwei Abende, an denen wir dachten: Das war’s. Wenn wir dieses Problem nicht lösen, kann das das Ende von JobRad^® sein. Doch als Team fanden wir Lösungen, die die Grundlage für weiteres Wachstum waren.“  

Patricia Moosmann, Kundenbetreuerin, kam 2020 mitten in der Corona-Zeit zu JobRad^®. Sie sagt: „Trotz Homeoffice habe ich mich sofort wohlgefühlt. Virtuelle Events wie unsere Weihnachtsfeier mit einer Liveband und selbst gemischten Cocktails haben mir den Einstieg erleichtert. Seitdem habe ich in vier JobRad-Teams gearbeitet. Jeder Wechsel war eine Chance, meinen eigenen Wandel mit dem Wachstum des Unternehmens zu verbinden. Das konnte ich auch bei vielen meiner Kolleg:innen beobachten und freue mich, das zweimillionste Fahrrad auf den Straßen zu sehen.“

Patricia Moosmann und Niklas Janssen

Zwei Millionen JobRäder sind ein unglaublicher Meilenstein, aber die Reise ist noch lange nicht vorbei. Sandra Prediger bedankt sich bei allen für ihren Beitrag und und wünscht dem gesamten JobRad^®-Team Kraft und Zuversicht – um gemeinsam zu wachsen und neue Ziele zu erreichen.

Ulrich Prediger blickt optimistisch in die Zukunft: „Es gibt noch viele Arbeitgeber:innen, die vom Fahrradleasing profitieren können. Die Mobilität ist eine weltweite Herausforderung. Und das Fahrrad ist eine der wichtigsten und besten Lösungen. Ich bin stolz, dass wir mit JobRad^® eine großartige Lösung entwickelt haben.“

Holger Tumat schließt ab: „Ich bin überzeugt, dass wir die zwei Millionen JobRäder nicht geschafft hätten, wenn wir uns nicht immer wieder verändert und angepasst hätten. Wir sind immer noch Marktführerin, da können wir stolz drauf sein. Wir werden auch in Zukunft den Markt prägen, den Markt führen und weiter unseren Beitrag leisten!“