Schöpfung bewahren, Gesundheit fördern, Familien unterstützen
Die Erzdiözese Freiburg erstreckt sich vom Bodensee bis zum Odenwald. Sich mit den Auswirkungen der Mobilität auf die Umwelt – verstanden als Gottes Schöpfung – zu beschäftigen, ist für die Erzdiözese Freiburg selbstverständlich.
Referenzen

JobRad® bei der Erzdiözese Freiburg
„20 Prozent aller Wege zur Arbeit werden bei uns am Freiburger Standort mittlerweile mit dem Fahrrad zurückgelegt und darauf sind wir wirklich stolz“, erläutert Generalvikar Christoph Neubrand. „Und auch darauf, dass bei uns einige mittlerweile regelmäßig Strecken bis zu 30 Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen. Bei Betriebsausflügen oder -feiern planen wir immer auch diejenigen mit ein, die mit dem Fahrrad anreisen.“
Mit Kindern sicher und schnell am Stau vorbei
Mit der Ankunft des JobRads® hat sich nicht nur der Alltag von Eva Jerger, sondern der ihrer ganzen Familie verändert. Es ist ein sogenanntes Longtail, ein Lastenrad mit verlängertem Gepäckträger. Darauf transportieren Eva Jerger, Leiterin des Referats Fair-Trade-Diözese, und ihr Mann seither ihre Kinder.
Meine Kinder sind fünf und acht Jahre alt, und für uns ist das JobRad® die Lösung bei der Bewältigung der Familienlogistik.

Eva Jerger ist seit 2018 Nachhaltigkeitsexpertin bei der Erzdiözese und daher auch beruflich mit Fahrradmobilität befasst. Bis 2030 will die Erzdiözese Freiburg CO₂-neutral sein und dieses ambitionierte Ziel verfolgt sie mit Hochdruck in den Handlungsfeldern Mobilität, Energie- und Gebäudemanagement, Nachhaltiger Konsum, Biodiversität und Bildung. Das JobRad®-Angebot ist dabei ein wesentlicher Baustein.
„Wenn ich oder mein Mann mit den Kindern morgens auf dem Lastenrad durch die Stadt und am Stau vorbeifahren, sind wir schon sehr froh, Teil einer Lösung und nicht Teil eines Problems zu sein“, erklärt sie, wobei sie genauso klar die Herausforderungen benennt. Der Platzmangel in den Städten macht es beispielsweise schwer, gerade für Lastenräder sichere Abstellplätze bereitzustellen.
Dabei trägt das Lastenrad durch den alltäglichen Einsatz beim Kindertransport häufig wie im Fall von Eva Jerger zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei – ein weiteres zentrales Anliegen der Erzdiözese. Auch deshalb ermöglicht sie ganz bewusst ihren Beschäftigen die Nutzung von so hochpreisigen Diensträdern wie E-Lastenrädern.
JobRad® erreicht alle - auch in komplexen Unternehmen
Dieses Konzept der Erzdiözese ist erfolgreich: „Bei uns steigen keineswegs nur überzeugte Fahrradfahrer:innen aufs JobRad®. Gerade Menschen, die vorher überhaupt nicht daran gedacht haben, per Rad unterwegs zu sein, nutzen inzwischen das Angebot“, erläutert Juliane Lang, verantwortlich für die Betriebliche Gesundheitsförderung. „Wer regelmäßige Rad fährt, tut viel für seine Gesundheit, hält das Herz-Kreislauf-System in Schwung und reduziert Stress. Deshalb ist das Thema JobRad® bei uns im Betrieblichen Gesundheitsmanagement angesiedelt. Wir sind froh, dass wir mit JobRad® eine tolle Partnerin haben, die das Dienstradleasing-Management für unsere komplexe Organisation managed."
Beim Thema Rad gehen Nachhaltigkeit und Gesundheit Hand in Hand. JobRad® unterstützt uns immer wieder mit spannenden Kommunikationsimpulsen.

„Neben der komfortablen Abwicklung über das meinJobRad®-Portal ist es für uns großartig, dass wir einen festen Ansprechpartner bei JobRad® haben.“
Die Erzdiözese Freiburg macht beim JobRad®-Angebot nicht halt, wenn es um die Förderung von Fahrradmobilität geht. Das ADFC-Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ für den Freiburger Standort soll diesem Engagement Ausdruck verleihen. Das Zertifikat bewertet neben dem Dienstradleasingangebot u. a. auch die bereitgestellte Infrastruktur wie Fahrradstellplätze und Radaktionen wie „Stadtradeln" beim Arbeitgeber. „Der Blick auf unsere Fahrradstellplätze macht mich immer wieder glücklich. Man hat den Eindruck, dort stehen jeden Tag mehr“, freut sich Juliane Lang.
Gemeinsam für den Wandel
Nach Wünschen für die Fahrradzukunft befragt, blickt Generalvikar Christoph Neubrand in Richtung Politik: „Was es bräuchte, wären bessere Rahmenbedingungen für eine nachhaltige intermodale Mobilität – also für das Nutzen von verschiedenen Verkehrsmitteln im Wechsel mit dem Fahrrad. Hier bräuchte es dringend steuerliche Vereinfachungen und einen in dieser Hinsicht stärkeren ÖPNV.“ Auch Eva Jerger betont die Bedeutung von optimalen Rahmenbedingungen für das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele:
Nur wenn ich es für unsere Kolleg:innen so einfach wie möglich mache, nachhaltige Entscheidungen zu treffen, werde ich einen Wandel bewirken.

Denn das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele hängt letztlich vom Engagement jeder einzelnen Person ab; konkret damit beauftragt, den entsprechenden Wandel voranzutreiben, sind aktuell 15 Personen bei der Erzdiözese Freiburg. Der nachhaltigen Mobilität wurde 2022 im Rahmen der Diözesanstrategie erste Priorität eingeräumt.
Die Erzdiözese Freiburg erstreckt sich über etwa die Hälfte des Landesgebiets von Baden-Württemberg. Sie ist rund 200 Jahre alt und beschäftigt über 25.000 Menschen in etlichen eng verbundenen, aber grundsätzlich unabhängigen Organisationen. Ihren über 19.000 Berechtigten bietet die Erzdiözese Freiburg seit 2019 ein JobRad® an.
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