Mit dem JobRad bekomme ich den Kopf frei!

Ein Interview mit Jannis Augustin über Sonnenaufgänge beim (Job)Rad-Pendeln, staugeplagte Autobahnen im Ruhrpott und darüber, warum Radfahren mit Elektroantrieb sehr wohl richtiger Sport ist.

Jobrad vor Sonnenuntergang

Jannis Augustin ist Teamleiter Digital Marketing bei Dr. Ausbüttel.

Das zukunftsorientierte Familien­unternehmen in der MedTech-Branche mit Sitz in Dortmund bietet seit 2019 Dienstrad-Leasing mit JobRad an. Jannis Augustin war einer der Ersten, der aufs JobRad gestiegen ist.

help

Herr Augustin, Sie pendeln so oft wie möglich mit dem JobRad von Ihrer Heimatstadt Recklinghausen zu Ihrem Arbeitsplatz in Dortmund – das sind hin und zurück 52 Kilometer. Wäre es im Auto nicht bequemer? 

question_answer

Ich bin anfangs ausschließlich mit dem Auto gefahren. Als mein Arbeitgeber Dr. Ausbüttel ankündigte, JobRad anzubieten, war ich sofort Feuer und Flamme. Denn durch das Pendeln mit dem Fahrrad schaffe ich einen Ausgleich zum Büroalltag und bekomme den Kopf frei. Dass ich auf diese Weise auch die Umwelt schütze, ist ein weiterer positiver Nebeneffekt.

help

Sie haben sich für ein S‑Pedelec entschieden. Warum? 

question_answer

Bei einer einfachen Pendelstrecke von 26 Kilometern war klar, dass es ein S‑Pedelec mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h sein sollte. Was nicht heißt, dass ich die ganze Zeit an diesem Limit fahre. Aber ich kann ohne Probleme weite Teile der Strecke mit über 30 km/h zurücklegen. Somit bin ich nicht viel länger unterwegs als mit dem Auto auf den staugeplagten Autobahnen im Ruhrpott – und verbinde das Praktische mit dem Gesunden: Ich nutze die Anfahrtszeit sportlich.

help

Apropos Sport, Pedelec und SPedelec-Fahrer werden ja oft belächelt. So nach dem Motto: „Wer mit Elektroantrieb radelt, treibt gar keinen Sport!“ Was sagen Sie dazu?

question_answer

Wenn ich mit meinem S‑Pedelec zur Arbeit und zurück fahre, bin ich knapp zwei Stunden in Bewegung. Auf dem Hinweg lasse ich es langsamer angehen, weil ich nicht verschwitzt im Büro ankommen möchte. Auf dem Rückweg gebe ich aber knapp 45 Minuten lang Gas – und das ist Sport. Man kann also auch mit dem E‑Bike und S‑Pedelec ins Schwitzen kommen, um etwas für die eigene Fitness zu tun. 

Jannis Augustin mit Lastenfahrrad | JobRad

Das Fahrradpendeln ist unschlagbar: Ich entdecke jeden Tag etwas Neues und ärgere mich nicht im Stau. Ich fahre an Gebäuden mit interessanter Architektur und abwechslungsreichen Fassaden vorbei, genieße je nach Jahreszeit Sonnenaufgänge oder Sonnenuntergänge.

placeholder
Jannis Augustin
help

Auf Instagram dokumentieren Sie als ruhrpottcyclist Ihre Erfahrungen mit dem JobRad – mit tollen Fotos und begeisterten Pendler-Posts. Vermutlich werden Sie nach Ablauf der 36 monatigen Vertragslaufzeit nicht wieder zum regelmäßigen Autopendler werden, oder?

question_answer

Nein. Auch wenn ich manchmal, vor allem wenn es im Winter glatt ist, das Auto nehme. Aber das Fahrradpendeln ist unschlagbar: Ich entdecke jeden Tag etwas Neues und ärgere mich nicht im Stau. Ich fahre an Gebäuden mit interessanter Architektur und abwechslungsreichen Fassaden vorbei, genieße je nach Jahreszeit Sonnenaufgänge oder Sonnenuntergänge.

help

Ihre Tipps für Fahrradpendel-Neulinge? 

question_answer

Ich würde empfehlen, auf gute Qualität zu achten und ein hochwertiges Fahrrad auszusuchen, das den individuellen Anforderungen gerecht wird. Ich habe mich für ein S-Pedelec im Wert von etwa 8.000 Euro entschieden: Meine Pendelstrecke ist relativ lang, ich fahre viel und möchte mich möglichst wenig um mein Rad kümmern müssen. Privat hätte ich mir so ein S‑Pedelec nie geleistet – aber mit JobRad per Gehaltsumwandlung ist das attraktiv. Mein zweiter Tipp: in Sichtbarkeit und Sicherheit zu investieren. Mir ist es sehr wichtig, von anderen Verkehrsteilnehmenden gesehen zu werden. Deshalb habe ich mir kürzlich eine voll reflektierende Weste, einen Helm mit Rückleuchte und Speichenreflektoren zugelegt. In Kombination mit dem sehr guten Licht an meinem S‑Pedelec bin ich jetzt hoffentlich nicht mehr zu übersehen.

Bilder: ruhrpottcyclist

Jetzt Wunschrad leasen

Sie wollen wissen, wie auch Sie zu einem JobRad kommen? Informieren Sie sich jetzt!

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Erhalten Sie Infos rund um JobRad und ums Dienstrad-Leasing im Abo – mit unserem Newsletter.