Jubiläumsgrafik 10 Jahre Dienstrad Leasing, zwei Radfahrer von der Seite

JobRad feiert 10 Jahre Dienstradleasing 

Vor 10 Jahren erfand Ulrich Prediger mit der Marke JobRad das Dienstradleasingmodell. Was zu Beginn von vielen als ‚verrückte Geschäftsidee‘ belächelt wurde, hat seitdem eine kleine Verkehrsrevolution entfacht: Über 200.000 geleaste Diensträder sind heute insgesamt auf Deutschlands Straßen unterwegs – Tendenz steigend. Mehr als 7.500 Unternehmen – vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum Großkonzern – vertrauen auf JobRad, den Pionier und Marktführer im Dienstradleasing. 

Freiburg, 16. April 2018 Bei JobRad erhalten Unternehmen eine Rundum-Dienstleistung: Angestellte suchen sich ihr Wunschrad bei einem der bundesweit über 4.500 Fahrrad-Fachhandelspartner aus. Hat sich ein Mitarbeiter für ein Fahrrad oder E-Bike entschieden, least der Arbeitgeber das Rad und überlässt es dem Mitarbeiter zur freien Nutzung. JobRad organisiert Leasing und Überlassung des Dienstrads über ein digitales Bestellportal – und reduziert so den Verwaltungsaufwand für Arbeitgeber und Fachhändler auf ein Minimum. Weil das Dienstrad per Gehaltsumwandlung finanziert und lediglich nach der 1 %-Regel versteuert wird, sparen Jobradler gegenüber einem Direktkauf deutlich.

 

Der Markt für Dienstradleasing boomt

Seit JobRad 2012 die steuerliche Gleichstellung von Dienstfahrrad und Dienstwagen erreichte und damit den Markt für Dienstradleasing schuf, entwickelt sich dieser rasant. Vor allem in den letzten drei Jahren verzeichnete die Branche enorme Zuwächse. „Die Zahl unserer Arbeitgeberkunden hat sich in dieser Zeit verzehnfacht“, sagt Holger Tumat, der zusammen mit Ulrich Prediger seit 2011 das Unternehmen führt. Klimaschutz, Luftreinhaltung in Innenstädten, der Trend zu mehr Bewegung und Gesunderhaltung sowie der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter sind die wesentlichen Treiber des Wachstums. „Ab 2020 werden sich die geburtenschwachen Jahrgänge beim Recruiting richtig bemerkbar machen. JobRad wird dann ein noch wichtigerer Bestandteil in dem Gesamtpaket sein, das ein moderner Arbeitgeber seinen Mitarbeitern anbieten muss“, ist Ulrich Prediger sicher.

 

Zusatzleistungen und Service sind immer wichtiger

Stand in den Anfangsjahren eher der Einsparvorteil im Vordergrund, zählen inzwischen verstärkt Zusatzleistungen und Service zu den Hauptmotiven für Dienstradleasing. „Arbeitgeber und Angestellte fragen immer häufiger auch Inspektionen oder Versicherungen nach. JobRad entwickelt sich vom reinen Leasingdienstleister zum Anbieter von Rundum-Service für Radmobilität in Unternehmen“, erklärt Holger Tumat.

 

„0,5 %-Regel“ auch für E-Bikes

Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung sind seit der Gründung elementarer Bestandteil der Unternehmensstrategie. „Wir möchten die Rolle des Fahrrads in der Gesellschaft stärken“, sind sich Holger Tumat und Ulrich Prediger einig. Dabei zählen die JobRad-Geschäftsführer auch auf die Unterstützung der Politik und begrüßen die Pläne der Großen Koalition, bei der pauschalen Dienstwagenbesteuerung „für E-Fahrzeuge (…) einen reduzierten Satz von 0,5 Prozent des inländischen Listenpreises“ einzuführen. „Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass mit ‚E-Fahrzeuge‘ auch E-Bikes und Pedelecs gemeint sind, denn auch sie sind Fahrzeuge und leisten unmittelbar einen wertvollen Beitrag zur Verkehrsentlastung und damit zur Verbesserung der Luftqualität in deutschen Städten.“ Radförderung für Alltagsradler und Berufspendler sei der einfachste und effektivste Weg, die Innenstädte zu entlasten, so die JobRad-Geschäftsführer. „Wir sind fest davon überzeugt, dass sich Diensträder bald endgültig als Alltagsverkehrsmittel durchsetzen.“

Zusammen mit über 170 fahrradbegeisterten Mitarbeitern arbeiten Ulrich Prediger und Holger Tumat mit JobRad daran, ihre Vision zu verwirklichen: mehr Menschen aufs Rad bringen.

Annette Treu

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Über JobRad®

Die JobRad GmbH ist Marktführer im Dienstradleasing und bringt seit mehr als zehn Jahren Menschen aufs Rad. Als Mobilitätsdienstleister organisiert JobRad mit einer digitalen Portallösung unkompliziert und kostenneutral die Dienstradüberlassung zwischen Arbeitgebern und Mitarbeitern: Angestellte suchen sich ihr Wunschrad beim Fachhändler oder online aus – alle Hersteller und Marken sind möglich. Der Arbeitgeber least das Dienstrad und überlässt es dem Mitarbeiter zur beruflichen und privaten Nutzung. Bezieht der Mitarbeiter das Fahrrad oder E-Bike per Gehaltsumwandlung, profitiert er von einer steuerlichen Förderung (neue 0,25 %-Regel) und spart gegenüber einem herkömmlichen Kauf bis zu 18 Prozent. Ein arbeitgeberfinanziertes Jobrad ist für den Mitarbeiter sogar kosten- und steuerfrei. Über 60.000 Arbeitgeber mit mehr als zwei Millionen Beschäftigten – zum Beispiel Bosch, SAP und Deutsche Bahn – setzen bereits auf JobRad als nachhaltiges Mobilitätskonzept, das Talente anzieht, Mitarbeiter fit hält und die Umwelt schützt.

Veröffentlichung honorarfrei. Weitere Presseinformationen, Hintergrundtexte und Bilder zu JobRad finden Sie unter: www.jobrad.org/presse